Sie möchten noch eben schnell beim Italiener in der Stadt die selbstgemachten Nudeln abholen, die Sie dort für das heutige Abendessen mit Freunden bestellt haben. Das einzige Problem ist, dass es dort niemals freie Parkplätze gibt. Am besten ist es, wenn Sie auf Ihren Partner warten. Dann fahren Sie zu zweit dorthin. Während einer im Wagen wartet und aufpasst, dass nicht gerade ein Kontrolleur vorbeikommt, springt der andere schnell in den Laden, um die Nudeln zu holen. Natürlich kommt es wieder zu Verzögerungen, wie immer in solchen Situationen. Anhand des lautstarken Protests der anderen Verkehrsteilnehmer hören Sie, dass sich Ihr Partner gerade in einer unangenehmen Situation befindet. Schon startet das eigentlich gemütliche Abendessen mit Stress im Vorfeld. Natürlich hätten Sie auch das Fahrrad nehmen können. Aber die Strecke ist weit, und das alles hätte zu lange gedauert. Zum Glück gibt es aber noch eine Alternative: Ein Retro Motorrad. Genau, diese kleinen flinken Fahrzeuge, mit denen Sie dem Verkehr leicht ein Schnippchen schlagen können. Wählen Sie Wege, auf denen Sie problemlos fahren können und dürfen, während die Autos im Stau stehen. Auch das Parkplatzproblem hat sich mit diesem Fahrzeug erledigt. Sie kommen nicht außer Atem, und haben in kürzester Zeit Ihren Einkauf nach Hause gebracht. Gerade in größeren Städten gewinnen Retro Motorrad immer mehr Anhänger. Sie helfen dabei, schnell von A nach B zu gelangen, und sind ungemein praktisch.
Einen Retro Motorrad kaufen – gute Gründe sprechen dafür
Ein Auto ist ein recht großes Gefährt, sogar wenn Sie auf einen kleinen City-Flitzer setzen. Viel kleiner sind dagegen die wendigen Retro Motorrad. Und genau wegen dieser Wendigkeit stehen in immer mehr Garagen des Landes Retro Motorrad. Ein wichtiger Punkt, der für die Anschaffung eines solchen Retro Motorrads spricht, sind die günstigen Anschaffungskosten. Auch die Unterhaltskosten sind, verglichen mit einem Auto, sehr gering. Sind Sie öfter alleine unterwegs? Dann ist ein Retro Motorrad eine sehr gute Alternative zum Auto. Selbst wenn Sie einmal jemanden mitnehmen, ist ein solches Gefährt eine sehr gute Wahl. Erledigen Sie kleine Besorgungen mit diesem Fahrzeug. Für kurze Strecken ist ein Retro Motorrad immer die richtige Wahl. Bei den meisten Retro Motorradn befindet sich unter dem Sitz ein Fach, in dem sowohl der Helm untergebracht werden kann, als auch kleinere Einkäufe. Wenn Sie doch einmal mehr transportieren möchten, installieren Sie einfach einen Topcase, und schon haben Sie für alles Platz. Aber selbstverständlich können Sie auch längere Wege mit diesem Fahrzeug absolvieren.
Quelle: https://retro-motorrad.de/
Welches Alter und welcher Führerschein sind notwendig?
Das ist sicher die Frage, die vor allen Dingen junge Leute interessiert. Schließlich ist ein Retro Motorrad die günstigste Möglichkeit, in die Welt der motorisierten Fahrzeuge einzusteigen. Generell wird für das Führen jeder Art von Roller entweder eine Prüfbescheinigung oder ein Führerschein benötigt:
● Zweirad mit Hilfsmotor
● Wer ein solches Fahrzeug fahren möchte, benötigt eine entsprechende Prüfbescheinigung. Eine Voraussetzung ist allerdings, dass dieses Fahrzeug eine maximale Geschwindigkeitsleistung von 25 km/h hat. Die Prüfung für diese Bescheinigung kann von Personen ab dem 15. Lebensjahr abgelegt werden. Ansprechpartner dafür sind alle Fahrschulen. Diese Fahrzeuge sind den meisten eher unter der Bezeichnung Mofa bekannt.
● Retro Motorrad mit mehr als 15 km/h aber weniger als 45 km/h
● Jeder Retro Motorrad, der schneller als 25 km/h ist, darf nur mit dem Führerschein der Klasse AM geführt werden. Ein Mindestalter von 16 Jahren ist erforderlich für das Erlangen dieses Führerscheins. Diese Variante ist die beliebteste unter jungen Menschen. Mit diesen Rollern sind sie flexibel unterwegs, und nicht mehr so auf die Hilfe der Eltern angewiesen. Gerade junge Leute, die auf dem Land leben, profitieren von diesen Fahrzeugen. Allerdings ist sehr genau festgelegt, welche Krafträder mit diesem Führerschein gefahren werden dürfen. Der wichtigste Punkt ist aber immer, dass die Höchstgeschwindigkeit auf keinen Fall höher als 45 km/h liegen darf.
● Retro Motorrad mit mehr als 45 km/h
● Liegt die Maximalgeschwindigkeit eines Retro Motorrads über 45 km/h, muss der Fahrer einen Führerschein der Klassen A1, A2 oder A vorweisen können. Von diesen drei Klassen ist allerdings nur eine für Jugendliche ab 16 Jahren erhältlich, die Klasse A1.
Quelle: https://www.bussgeldkatalog.de/fuehrerscheinklassen/
Moped oder Retro Motorrad – was ist der Unterschied?
Es ist nicht nur die Geschwindigkeit, die ein Mofa von einem Retro Motorrad unterscheidet. Das Wort Mofa ist den meisten Menschen heute noch sehr gut bekannt. Viele Jahre lang war das Mofa das Gefährt der Jugend. Zu der Zeit gab es allerdings noch nicht die heute bekannten Retro Motorrad. Für gewöhnlich fuhren die Jugendlichen erst ihr Mofa, und stiegen dann mit 18 Jahren auf das Motorrad oder ein Auto um. Heute sieht es etwas anders aus. Dennoch gibt es sie noch, die guten alten Mofas. Die Bezeichnung wird zusammengesetzt aus den Wörtern Motor und Fahrrad. Es handelt sich also um ein Fahrrad mit Hilfsmotor. Dieses wird mit einem Zweitakt-Motor angetrieben, die Kraftübertragung funktioniert über eine Kette.
Das Funktionsprinzip des Retro Motorrads ist das gleiche wie beim Mofa. Meistens werden diese Modelle aber angetrieben durch eine Verbindung von einem Keilriemen und einem Automatikgetriebe. Zudem erfolgt die Steuerung elektronisch. Ein Retro Motorrad ist praktisch die Weiterentwicklung des Mofas. Mofas stehen heute nur noch selten auf der Wunschliste der Jugendlichen. Der einzige Vorteil dieser Fahrzeuge ist, dass sie bereits mit 15 Jahren und einer einfachen Prüfbescheinigung gefahren werden dürfen. Dafür sind sie aber, verglichen mit Rollern, recht langsam. Schon mit 16 Jahren und einem entsprechenden Führerschein können Jugendliche diese schnelleren und besseren Modelle fahren. Die meisten warten verständlicherweise gerne noch ein Jahr, um dann endlich den gewünschten Retro Motorrad ihr Eigen nennen zu können.
So finden Sie den passenden Retro Motorrad
Wenn Sie ein Auto kaufen, spielt die Optik immer eine entscheidende Rolle. Auch wenn Sie einen Retro Motorrad kaufen möchten, ist das natürlich nicht anders. Allerdings sollten Sie den für Sie passenden Retro Motorrad nicht nur nach der Optik auswählen. Entscheidend ist, welche Strecken Sie damit fahren möchten, und welche Ansprüche Sie an das Fahrzeug haben.
● Fahrten in der Stadt
● Möchten Sie Ihren neuen Retro Motorrad hauptsächlich nutzen, um sich in der Stadt zu bewegen? Dann ist ein Retro Motorrad mit 50 ccm vollkommen ausreichend. Diese Modelle sind mit einer Geschwindigkeit bis zu 45 km/h schnell genug, um alle Wege flott zu absolvieren. Dennoch liegen sie im Verbrauch sehr niedrig. Möchten Sie bewundernde Blicke bekommen, wenn Sie mit Ihrem schicken Gefährt in der Stadt unterwegs sind? Dann entscheiden Sie sich für ein Modell mit einem besonderen Design, das richtig auffällt. Sehr gut geeignet sind dafür die angesagten Retro-Modelle. Gerade bei Stadtfahrten können Sie vom sparsamen Verbrauch von Retro Motorradn profitieren.
● Längere Fahrten
● Wenn Sie öfters längere Fahrten absolvieren, weil Sie vielleicht schön ruhig auf dem Lande leben, sollten Sie sich für ein möglichst komfortables Modell entscheiden. Achten Sie darauf, dass der Retro Motorrad über einen bequemen Sitz verfügt. Zudem sollte er auf jeden Fall zu Ihrer Körpergröße passen. Natürlich möchten Sie nicht auf der Landstraße mit gerade einmal 45 km/h unterwegs sein, Sie möchten sicher schneller ans Ziel kommen. In diesem Fall ist ein Retro Motorrad mit 125 ccm genau das richtige Modell für Sie. Diese Roller erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Damit sind Sie immer schnell am Zielort, und kommen auch ebenso schnell wieder zurück.
Zubehör für Ihren Retro Motorrad – das sollten Sie haben
Ein Retro Motorrad ist zwar kein Motorrad, dennoch ist es empfehlenswert, bestimmte Kleidung zu tragen und entsprechendes Zubehör zu nutzen. Ein absolutes Muss ist natürlich ein Retro Motorrad Helm. Es ist nicht nur für die meisten Modelle Vorschrift, diesen beim Fahren mit einem Retro Motorrad zu tragen, sondern auch absolut wichtig für Ihre Sicherheit. Selbst wenn Sie sich für ein Modell entscheiden, das nicht schneller als 20 km/h fährt und dementsprechend nicht der Helmpflicht unterliegt, sollten Sie beim Fahren