Mit dem Laufband ganz einfach fit werden

Regen, Schnee, Kälte – das ist alles nichts für Sie. Der Gedanke, bei diesem Wetter draußen zu sein, lässt Sie gleich wieder etwas tiefer unter Ihre schöne warme Bettdecke rutschen. Nein, bei dem Wetter wollen Sie wirklich kein Lauftraining absolvieren. Zwar ist Ihnen klar, wie wichtig Sport ist, aber bei dem Wetter siegt dann doch der berühmte Schweinehund. Die gute Nachricht: Auch bei schlechtem Wetter brauchen Sie nicht auf Ihr Lauftraining zu verzichten, schließlich gibt es moderne Laufbänder, die Sie bei jedem Wetter nutzen können. Hochwertige Laufbänder sind heute so leise, dass Sie sogar in einer Mietwohnung täglich Ihre Kilometer laufen können. Allerdings gibt es viele verschiedene Laufbänder, die sich für unterschiedliche Sporttypen eignen. Worauf Sie achten sollten, und wie Sie das passende Laufband finden, zeigen wir Ihnen hier.

Laufbänder – effektives Training und Fitness für jede Sportart

Durch die Natur laufen, das ist doch viel schöner als auf einem Laufband. Sicher, das wird wohl niemand bezweifeln. Dennoch gibt es viele Gründe, warum es oft gar nicht oder nur schwer möglich ist, an der frischen Luft zu laufen oder zu walken. Wer mitten in der Stadt wohnt, findet oft nur selten passende Laufwege. Das Wetter ist ebenfalls häufig ein Hindernis. Auch die Zeit, zu der trainiert werden kann, kann problematisch sein. Die meisten Frauen laufen nur ungern abends nach der Arbeit im Dunkeln durch den Stadtpark. Dann sind Laufbänder genau die richtigen Alternativen. Sie sind ebenso effektiv wie das Training an der frischen Luft, und bieten zudem den Vorteil, das Haus gar nicht erst verlassen zu müssen. So können Sie auch laufen, wenn beispielsweise die Kinder daheim sind und kein Babysitter zur Verfügung steht. Egal, ob Sie lieber Walken oder Joggen, für jede Sportart steht ein passendes Laufband zur Verfügung.

Fitnesslaufband oder Profilaufband – diese Modelle gibt es

Laufband ist nicht gleich Laufband. Es ist schon ein Unterschied, ob Sie das Laufband zum Walken nutzen möchten, oder sich auf einen Marathon vorbereiten. Die Modelle unterscheiden sich sowohl in der Größe, als auch in der technischen Ausstattung. Ein Laufband mit Motor ist für alle Sporttypen eine gute Wahl.

●      Joggen und Walken

  • Möchten Sie mit dem Joggen oder Walken beginnen? Dann ist ein elektrisches Laufband gut geeignet, das eine Motorleistung bis zu 1,5 PS Bestenfalls verfügen diese Modelle über bis zu fünf Trainingsprogramme. Von der Größe her nehmen die passenden Laufbänder auch nicht so viel Platz weg. Die meisten Modelle dieser Art bieten eine Fläche, die rund 45 cm breit und 120 cm lang ist. Diese Fläche ist absolut ausreichend für zügiges Walken. Auch langsam joggen können Sie darauf sehr gut. Sehr praktisch sind elektrische Laufbänder, die auch gleichzeitig den Puls messen. Möchten Sie einen bestimmten Pulsbereich nicht überschreiten? Dann ist ein Modell für Sie optimal geeignet, das auch gleichzeitig das Tempo des Laufbandes an den Pulswert anpasst.

●      Fitnesslaufband für Hobbysportler

  • Haben Sie mit leichtem Joggen begonnen, und am Laufen Spaß gefunden? Bestimmt werden Sie sich bald zu einem passionierten Hobbyläufer In diesem Fall sollten Sie sich nach einem Fitnesslaufband umschauen, das mit einer Motorleistung ausgestattet ist, die bis zu 2,5 PS beträgt. Solche Laufbänder können eine Geschwindigkeit von bis zu 18 km/h erreichen. Die Lauffläche solcher Modelle weist eine Breite von mindestens 50 cm auf, von der Länge her sind es 140 cm. Bis zu 15 unterschiedliche Trainingsprogramme bieten diese Laufbänder. Viele Modelle sind mit besonderen Features ausgestattet, sie reagieren auf die persönlichen Grenzwerte des Läufers. Sie messen beispielsweise den Körperfettanteil, und sind mit Pulsuhren, Getränkehaltern für Trinkflaschen und Lautsprechern ausgestattet.

●      Profilaufband

  • Sie haben es geschafft, und sind vom Hobbyläufer zum Profiläufer geworden. Es macht Ihnen viel Spaß, sich zu bewegen, und Sie wollen mehr erreichen als nur Hobbyläufer zu sein. Dann benötigen Sie auch ein spezielles Profilaufband. Dieses ist für gewöhnlich mit einer Motorleistung von bis zu 4 PS Dies bedeutet, dass es ein Tempo von bis zu 23 km/h erreichen kann. Das ist eine Geschwindigkeit, bei der Sie mit großen Schritten laufen. Dementsprechend benötigen Sie selbstverständlich eine entsprechend große Lauffläche. Diese sollte rund 60 cm in der Breite messen, und mindestens 150 cm lang sein. Diese Geräte sind sehr hochwertig. Stoßdämpfer sorgen für den notwendigen hohen Laufkomfort. Zudem sind diese Geräte so gefertigt, dass sie auf eine Steigung eingestellt werden können, die bis zu 16 % betragen kann. Mittels eines Pulsgurts wird Ihre Herzfrequenz drahtlos an den integrierten Computer des Laufbands übermittelt. So haben Sie immer den jeweiligen Belastungsbereich im Blick, und können Ihr Training effektiv steuern. Profilaufbänder sind mit vielen Zusatzfunktionen ausgestattet, mit denen Sie das Training noch viel spannender gestalten können.

Ein neues Laufband kaufen – darauf sollten Sie achten

Laufbänder bieten viele Funktionen. Oft ist es gar nicht so einfach, genau das Sportlaufband zu finden, das zu Ihren Bedürfnissen und Trainingszielen passt. Beim Kauf gibt es einige Kriterien, auf die Sie achten sollten.

Lauffläche

Ein Laufband sollte immer ausreichend Platz bieten. Wichtig ist auch, dass es schwingungsgedämpft ist. Generell ist es so, dass die Lauffläche umso größer sein sollte, je höher das Lauftempo ist, und je größer der Läufer ist. Zum Walken und für leichtes Joggen ist eine Lauffläche von 45 cm Breite und 120 cm Länge vollkommen ausreichend. Profiläufer und größere Personen sollten eine Lauffläche von 50 bis 60 cm Breite und 140 bis 160 cm Länge haben. Wichtig ist aber auch das Gewicht, mit dem das Laufband maximal belastet werden darf. Die meisten Modelle können zwischen 130 und 150 kg belastet werden.

Steigungswinkel

Besonders für Profiläufer ist der Steigungswinkel sehr wichtig. Bis zu 16 % kann dieser Steigungswinkel betragen. Dadurch wird eine Laufstrecke simuliert, die bergauf führt. Sie fühlen sich, als wenn Sie in den Bergen trainieren. Auch für Hobbyläufer sind Modelle mit einem Steigungswinkel gut geeignet.

Dämpfung

Die Dämpfung ist sehr wichtig für die Gelenke. Diese werden mit einer passenden Dämpfung geschont. Auf der Laufplatte befinden sich Gummipuffer. Diese absorbieren Stöße, und federn Ihre Schritte ab. Das können Sie sich so vorstellen, als ob Sie auf einem weichen Boden laufen. Bei einigen Modellen ist es sogar möglich, den Dämpfungsgrad einzustellen. Eine solche Funktion bietet beispielsweise ein Kettler Laufband oder ein Horizon Laufband.

Geschwindigkeit und Motorkraft

Laufbänder bieten unterschiedliche Geschwindigkeiten zwischen 8 und 23 km/h. Elektrische Laufbänder mit einer Motorleistung von 2 PS und einer Geschwindigkeit von 12 km/h sind gut geeignet zum Walken, aber auch zum Joggen. Wollen Sie schneller laufen, ist eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h empfehlenswert. Für Profiläufer sollten es bis zu 23 km/h sein.

Display

Ein Display sorgt dafür, dass Sie Ihr Laufband ganz einfach bedienen können. Achten Sie darauf, dass Ziffern und Buchstaben gut erkennbar sind. Wenige Knöpfe erleichtern die Bedienung. Mit Plus- und Minustasten können Sie das Tempo oder auch den Steigungsgrad während des Trainings verändern, und kommen dabei nicht aus dem Rhythmus.

Pulsmessung

Dies ist eine Funktion, die viele Laufbänder bieten. Mittels Sensoren wird während des Trainings Ihr Puls gemessen. Sehr praktisch ist ein Pulsgurt. Dieser ist optimal geeignet, wenn Sie nach Pulsbereichen trainieren, oder Ihre Herzfrequenz immer im Auge behalten möchten.

Trainingsprogramme

Viele Laufbänder bieten unterschiedliche Trainingsprogramme. Diese ermöglichen es Ihnen, die Steigung und die Geschwindigkeit zu variieren, auch Intervalltraining ist möglich. Zudem verfügen viele Modelle über Programme, die auf ein bestimmtes Trainingsziel ausgerichtet sind, so wie beispielsweise Fettverbrennungsprogramme oder Konditionstrainingsprogramme. Mit einigen modernen Laufbändern können Sie sogar Rennen oder bestimmte Strecken simulieren. Training daheim, aber mit dem Gefühl, als wenn Sie draußen trainieren würden.

Sicherheit – nicht nur für Anfänger wichtig

Gerade wenn Sie erst langsam mit dem Training auf einem Laufband beginnen wird es Ihnen sicher schwerfallen, auf dem Gerät den richtigen Halt zu finden. Die Bewegung ist ungewohnt, und Sie müssen sich erst daran gewöhnen. Damit Sie die notwendige Stabilität erhalten, sind Modelle mit besonders langen Handläufen als Einstiegsmodell gut geeignet. Wichtig für alle Läufer: Die Notstopp-Funktion. Dabei handelt es sich um einen bestimmten Knopf, meistens in Rot, oder auch um einen Clip. Dieser ist mit einer Reißleine am Laufband befestigt. Wird dieser Knopf gedrückt, oder wird die Leine gezogen, wird das Laufband sofort gestoppt. Das Laufband sollte immer vom TÜV geprüft worden sein. Alternativ ist auch ein GS-Sicherheitszeichen ein Qualitätsmerkmal die Sicherheit betreffend. Hochwertige Laufbänder von namhaften Markenherstellern erfüllen diese Anforderungen. Egal, ob Sie sich für ein Christopeit Laufband oder ein Modell von einem anderen Hersteller entscheiden, mit allen Modellen werden Sie sicher und effektiv trainieren können. Sport in den eigenen vier Wänden kann so einfach sein, und dann hat auch der innere Schweinehund keine Chance mehr.

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